- Feder
- Fe̲·der1 die; -, -n; eines der vielen einzelnen Gebilde aus einer Art Stiel aus Horn und vielen feinen fadenartigen Verzweigungen, die den Körper eines Vogels bedecken, ihn wärmen und ihm zum Fliegen dienen <bunte, schillernde, zerzauste Federn; ein Vogel sträubt die Federn; ein Kissen mit Federn füllen>|| K-: Federkissen|| -K: Daunenfeder, Flaumfeder; Schwungfeder; Schwanzfeder; Gänsefeder, Pfauenfeder|| ID nicht aus den Federn kommen gespr, hum; nicht aus dem Bett kommen, weil man noch müde ist; Federn lassen (müssen) gespr; bei einem Streit o.Ä. (kleine) Nachteile oder Verluste hinnehmen (müssen); sich mit fremden Federn schmücken pej; die Leistungen oder Verdienste anderer Personen als seine eigenen bezeichnen und damit prahlen————————Fe̲·der2 die; -, -n; ein kleiner, spitzer Gegenstand aus Metall, der am Ende eines Federhalters befestigt wird und zum Schreiben oder Zeichnen verwendet wird <die Feder in das Tintenglas eintauchen; die Feder kleckst, kratzt>|| K-: Federstrich, Federzeichnung|| -K: Schreibfeder; Stahlfeder|| ID zur Feder greifen veraltend od hum; Schriftsteller(in) werden; meist etwas stammt aus jemandes Feder etwas (meist ein Buch oder Gedicht) ist von jemandem geschrieben worden————————Fe̲·der3 die; -, -n; ein Teil aus Metall meist in Form einer Spirale, das dazu dient, einen Stoß, Druck oder Zug auszugleichen bzw. Druck oder Zug auszuüben
Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. 2013.